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Abwasserzweckverband Südharz Abwasserzweckverband Südharz: Versammlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit

24.03.2014, 18:31

Sangerhausen/MZ/HKO - Zum zweiten Mal nach der Eingliederung des Abwasserzweckverbandes (AZV) Südharz tritt am Mittwoch, 26. März, die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes (TZV) Südharz zusammen. Gleich zu Beginn sollen mehrere Themen unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt werden: der Neubau der Trinkwasserleitung in Rottleberode, der Klärschlammtransport und eine Kamerabefahrung im Verbandsgebiet. Und es geht um heikle Themen wie eine interne „Organisationsuntersuchung“ oder „vertragliche Veränderungen bestehender Verträge“.

Speziell dürfte dies den Vertrag zur Überleitung von Abwasser mit dem AZV Eisleben-Süßer See betreffen. Der Nachbarverband lässt in Osterhausen ein Klärwerk für acht Orte bauen; daran wird sich der TZV Südharz beteiligen, um Schmutzwasser aus Holdenstedt, Liedersdorf, Beyernaumburg und Bornstedt zu klären. Dem Vertrag, der auf Druck des Landesverwaltungsamtes schon mal korrigiert worden ist, hatten alle AZV-Verbandsräte zugestimmt. Auch Jürgen Richter (CDU), Bürgermeister und bisher Verbandsrat der Stadt Allstedt, obwohl das Abwasserbeseitigungskonzept für Holdenstedt, Beyernaumburg und Liedersdorf eine andere Lösung vorsieht und bisher nicht geändert worden ist. Richter hatte deshalb eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und die Einbeziehung der Gemeinde eingefordert, aber vergeblich.

TZV-Sitzung: 26. März, 8 Uhr, Sangerhausen, Am Brühl 7