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Harzer Tradition im Kleinen Quedlinburger Modellbahner in Sorge: Müssen Anlagen abgebaut und eingemottet werden?

Die Wurzeln der Modellbahngruppe des Freundeskreises Selketalbahn, die in Quedlinburg mit ihren Anlagen Schmalspurbetrieb nach Harzer Motiven gestaltet und zeigt, reichen schon 40 Jahre zurück. Warum nun dringend neue Räume gesucht werden.

Von Petra Korn 01.03.2025, 11:30
Lutz Barthel, Leiter der Modellbahngruppe beim Freundeskreis Selketalbahn, setzt eine Mallet-Lok auf die Schienen der großen Anlage, die die Gruppe in ihrem Domizil in Quedlinburg gebaut hat.
Lutz Barthel, Leiter der Modellbahngruppe beim Freundeskreis Selketalbahn, setzt eine Mallet-Lok auf die Schienen der großen Anlage, die die Gruppe in ihrem Domizil in Quedlinburg gebaut hat. Foto: Korn

Quedlinburg/MZ. - Auf dem Gleis vor dem Bahnhof von Alexisrode steht schon eine Diesellok. Ein Stück weiter, am Rand der gut elf Meter langen und bis zu sechs Meter breiten Anlage, setzt Lutz Barthel behutsam eine Mallet-Lok Nummer 13 auf die Schienen. An ihrer größten Anlage, an der alles per Computer gesteuert wird, baut die Modellbahngruppe des Freundeskreises Selketalbahn, seit sie 2002 in ihr jetziges Domizil an der Adelheidstraße in Quedlinburg eingezogen ist. Inzwischen aber mit der Sorge, dass sie diese womöglich abbauen, in Kisten verschwinden lassen muss.