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„Herzensprojekt“ im Harz endet „Nicht jedem vergönnt“: Abschied von Arbeit im Welterbe Quedlinburg

Mehr als 14 Jahre lang hat Volker Barth im Baubereich der Stadtverwaltung Quedlinburg gearbeitet. Jetzt geht er in den Ruhestand.

Von Petra Korn 30.12.2024, 11:30
Oberbürgermeister Frank Ruch verabschiedet Volker Barth (l.), der nach mehr als 14 Jahren Arbeit für die Stadt in den Ruhestand geht, im Kreis seiner Kollegen und Mitstreiter.
Oberbürgermeister Frank Ruch verabschiedet Volker Barth (l.), der nach mehr als 14 Jahren Arbeit für die Stadt in den Ruhestand geht, im Kreis seiner Kollegen und Mitstreiter. Foto: S. Bahß/Stadtverwaltung

Quedlinburg/MZ. - Die Arbeiten auf dem Stiftsberg sollten fertig sein, wenn er in den Ruhestand geht – das hatte sich Volker Barth vorgenommen. Da, sagt er, sei es aber noch um das ursprüngliche 9,6-Millionen-Euro-Efre-Projekt gegangen mit der Sanierung von Süd- und Westflügel der Stiftsgebäude sowie des Dachstuhls der Stiftskirche. „Das war realistisch. Das hätte man umsetzen können.“ Dass aber für das Realisieren des neuen Museumskonzepts alles gemacht werden müsste, auch etwa das Torhaus, dass der Schlosskrug hinzukäme und der Wiederaufbau des Gartenhauses, sei damals nicht klar gewesen. „Damit war absehbar, dass ich das in meiner Arbeitszeit nicht mehr schaffen werde. Aber ich habe ein gutes Team, das das weiterführt“, sagt Volker Barth. „Ich kann ganz beruhigt aus dem Ruhestand zugucken.“ In diesen geht der 66-Jährige nun: Nach mehr als 14 Jahren Arbeit für die Stadt Quedlinburg scheidet er zum Jahresende offiziell aus.