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Hilfe aus dem Harz 36 Krankenhausbetten aus Quedlinburg sind bestimmt für die Ukraine

Karl Berke hat nicht lockergelassen: Wie und warum er Krankenhausbetten aus Quedlinburg für Ilsenburgs ukrainische Partnerstadt organisierte.

Von Kjell Sonnemann 17.12.2024, 07:30
Beim Abholen der Krankenhausbetten aus Quedlinburg:  Organisator Karl Berke (vorne von links) und Fabian Gäde (Abteilungsleiter Logistik / Betriebsbeauftragter für Abfall Harzklinikum) sowie Florian Gabriel (Teamleiter Hol- und Bringedienst Harzklinikum, hinten von links), Marcel Meyer (Leiter Wertstoffhof Ilsenburg / Bauhof Ilsenburg) und Thorsten Hildebrand (Mitarbeiter Bauhof).
Beim Abholen der Krankenhausbetten aus Quedlinburg: Organisator Karl Berke (vorne von links) und Fabian Gäde (Abteilungsleiter Logistik / Betriebsbeauftragter für Abfall Harzklinikum) sowie Florian Gabriel (Teamleiter Hol- und Bringedienst Harzklinikum, hinten von links), Marcel Meyer (Leiter Wertstoffhof Ilsenburg / Bauhof Ilsenburg) und Thorsten Hildebrand (Mitarbeiter Bauhof). (Foto: Korosides/ Harzklinikum)

Quedlinburg/Kremenez/MZ. - Mit einer Portion Neugier spazierte Karl Berke im Sommer dieses Jahres durch die Straßen der westukrainischen Stadt Kremenez: Er wollte eine Baustelle besuchen, die er im Vorjahr zufällig entdeckt hatte. Der Harzer fragte sich, ob die Reha-Einrichtung, die hochgemauert werden sollte, mittlerweile fertig ist. Das Gebäude steht, wird zum Teil genutzt. Doch an der vollständigen Ausstattung hapert es: Betten werden gebraucht, erfuhr Berke.