Wenzel vom 11. November: Wenzel vom 11. November: Wurst-egal

Naumburg/uk/tok - In der Landesliga Frauen haben die Keglerinnen der SG Blau-Weiß Bad Kösen gegen den KSV Gerbstedt mit 6:2 gewonnen und damit den zweiten Tabellenplatz in der Südstaffel behauptet. Ilka Pfeffer (560) und Conny Seyffarth (530) sorgten für diesen sicheren Heimsieg.

Zwei Duelle auf hohem Niveau prägten die Kreisoberliga-Partie zwischen Grün-Weiß Granschütz II und dem KSV Lossa zu Beginn und fast am Schluss. Mit Andreas Förster (478) gegen Alexander Hörig (456) und Sven Kanold (485) gegen Nico Schiele (467) hatten die Gastgeber da zwar die besseren Karten, doch zwischendurch zeigten sich die Gäste aus Lossa mit Markus Weinreich (464), Michael Wrobel (438) und Sebastian Wrobel (434) in bester Spiellaune, die mit einem Auswärtssieg belohnt wurde.

In der Kreisliga, Staffel 1, hat die SG Eintracht Großjena ihren zweiten Saisonsieg gefeiert. Dieser fiel mit 14 Holz Vorsprung gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Borau ebenso überraschend wie knapp aus. In der ersten Hälfte der Partie sorgten die Großjenaer Steffen Keller (457) und Andreas Fuß (420) für klare Verhältnisse und einen beruhigenden Vorsprung von 136 Zählern. Ganz schnell ging es aber auch wieder in die andere Richtung, denn Thomas Loth (412) und Andreas Wrubel (415) holten ebenso mal 126 Holz auf; da war wieder alles offen. Nervenstark zeigte sich am Ende Andreas Klauser (407), der gegen Sven Kettenbeil (403) den wichtigen Sieg sicherstellte. Den dritten Tabellenplatz behauptete der ESV Herrengosserstedt mit seinen Besten Jörg Groth (456), Rainer Franke (438) und Ralf Brandt (429), die den Heimsieg gegen den SV Teuchern II sicherstellten. Bester Gästespieler war Steffen Bannasch (447). Einen groben Patzer leisteten sich die Nebraer gegen den bisher sieglosen Tabellenletzten Langendorf. Das Blau-Weiß-Duell der 1. Kreisklasse, Staffel 1, ging an die gastgebenden Bad Kösener. Zu Beginn schockte jedoch Gästespieler Peter Heine (454) die Kurstädter; er brachte die Jahnstädter mit 55 Zählern in Front. Doch die Hausherren hatten mit Christian Strohbach (430), Kevin Ritter (413), Falk Riener (430) und David Gutjahr (436) die passende Antwort und drehten das Spiel deutlich mit 140 Zählern zu ihren Gunsten. Da konnte am Ende Dieter Kunath (430) nur noch Schadensbegrenzung für die Freyburger Zweite betreiben. Im Tabellenkeller holte sich der KV Wilhelmshöhe die ersten Punkte im Stadtderby bei Lok Weißenfels, bleibt aber trotzdem Schlusslicht.