Verein Verein: Versammlungen in der Gaststätte "Thüringer Pforte"

freyburg - Marketing-Chefin Ilona Kaiser begleitet den Deutschen Sekttag bei Rotkäppchen in Freyburg organisatorisch seit 1996, also von Beginn an. Und sie war auch nach der 16. Auflage am Sonnabend zufrieden. Ein ausverkauftes Haus im Lichthof beim abschließenden Höhepunkt, dem Konzert mit „Silly“, deutlich mehr Besucher auf dem Festgelände als in den vorangegangenen Jahren und sehr gut angenommene Kellerführungen, die im 30-minütigen Rhythmus zwischen 10 und 18 Uhr angeboten wurden, stehen ganz nüchtern auf der Habenseite.
Und nicht zuletzt sah man überall wohlgelaunte Festgäste, die sich bestens unterhalten und beköstigt fühlten. „Wir bewerben den Tag ja auch ganzjährig. Deshalb sind wieder viele Reisegesellschaften vorgefahren. Und ich sehe erneut auch viele Stammgäste“, sah sich am Nachmittag Ilona Kaiser in ihrer Strategie bestätigt. Dennoch freute sie sich da bei recht angenehmem Wetter besonders über ein Lob des neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der Rotkäppchen-Mumm-Sektkellereien, Christoph Queisser, der sich nicht nur im Kreis von sechs Weinmajestäten, mit Königin Tina Weinert an der Spitze, sichtbar wohlfühlte.
Traditionell führte die Gebietsweinkönigin auch durch das Nachmittagsprogramm. Und als Mitarbeiterin des Rotkäppchen-Hauses war Tina Weinert dafür natürlich bestens prädestiniert. Von den einheimischen Formationen bereicherten diesmal Turner und Aerobic-Mädchen des SC Empor Laucha die Unterhaltungsshow. Sie konnten sich für ihre Auftritte ebenso über viel Beifall freuen wie die temperamentvollen Tänzerinnen des Großjenaer Karnevalvereins. Gut an kam auch die Modenschau „Kaseee“ aus Apolda, die sich vorwiegend mit verwandlungsfähiger junger Mode präsentierte. Gekonnt rundeten dies die Band „DaCapo“ und die Musikerin Anja Schröter ab. Für die Kinder standen eine Bastelstraße und ein Bungee-Trampolin bereit. Neu war ein durch die Reihen gehender Karikaturist. Und neben seinen Sektsorten wartete das Gastgeber-Haus zudem erstmalig mit Angeboten seines Restaurants „Aramark“ auf - darunter Flammkuchen in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

