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Aufnahme als Immaterielles Kulturerbe Unesco-Kommission ehrt Töpfer und Keramiker - Was der Naumburger Christian Wolff damit zu tun hat

Innungen einiger Bundesländer schlossen sich erfolgreich für den Antrag zusammen, ihr Handwerk ins Immaterielle Kulturerbe aufzunehmen. Was das fürs Naumburger Keramikmuseum bedeutet.

Von Jana Kainz 14.04.2025, 17:47
Christian Wolff, der in  Naumburg ein Keramikmuseum betreibt, war  federführend  beim Antrag,  das Töpferhandwerk ins Immaterielle Kulturerbe aufzunehmen.
Christian Wolff, der in Naumburg ein Keramikmuseum betreibt, war federführend beim Antrag, das Töpferhandwerk ins Immaterielle Kulturerbe aufzunehmen. (Foto: Torsten Biel)

Naumburg. - Dem Töpfern – das nach dem Korbflechten mit älteste Handwerk der Welt – wurde jetzt durch die Deutsche Unesco-Kommission eine besondere Anerkennung zuteil: Unter dem Titel „Töpfer- und Keramikerhandwerk in Deutschland“ wurde es in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Damit ging das mehrjährige Bemühen der Töpfer- oder auch Keramikinnungen von Thüringen, Nordrhein, Baden-Württemberg und Berlin-Brandenburg in einem grandiosen Erfolg auf. Was das mit Sachsen-Anhalt und speziell Naumburg zu tun hat?