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Pharmazie in Naumburg Fest in Familienhand - so will die Marientor-Apotheke in die Zukunft

Die Naumburger Apotheke hat eine lange Geschichte, Martin Pruszynski führt sie seit genau 25 Jahren. Was ihn trotz Risikos für die Branche zuversichtlich stimmt.

Von Michael Heise Aktualisiert: 09.01.2025, 15:57
Zwölf Beschäftigte, darunter seine Tochter Caroline (2.v.l.), zählt das Team der Marientor-Apotheke  in Naumburg, nicht alle sind zum Fototermin dabei. Für Inhaber Martin Pruszynski war er eine Überraschung seiner Mitarbeiterinnen.
Zwölf Beschäftigte, darunter seine Tochter Caroline (2.v.l.), zählt das Team der Marientor-Apotheke in Naumburg, nicht alle sind zum Fototermin dabei. Für Inhaber Martin Pruszynski war er eine Überraschung seiner Mitarbeiterinnen. (Foto: Nicky Hellfritzsch)

Naumburg - Dass Martin Pruszynski seit nunmehr 25 Jahren die Marientor-Apotheke in Naumburg leitet, ist zweierlei lebensentscheidenden Umständen zu verdanken. Zum einen das Schicksal, das ihn ereilte, als mit der Wende der Beruf des Veterinäringenieurs, den er erlernt hatte, wegfiel, zum anderen, als vor knapp 35 Jahren sein Vater Siegfried vor der Entscheidung stand, die von ihm geleitete staatliche Apotheke zu privatisieren. „Das mache ich nur, wenn du mit einsteigst, hat er damals zu mir gesagt. Somit war der weitere Weg klar“, erzählt Pruszynski, der zu diesem Zeitpunkt beruflich gewissermaßen mit leeren Händen dastand und die Perspektive unklar war.