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Amtsgericht Naumburg Betrug im Online-Handel: Warum trotz Freispruch gegen einen Angeklagten aus Freyburg ermittelt wird

Ein Mann aus Freyburg ist wegen Betruges vor dem Amtsgericht Naumburg angeklagt. Der Angeklagte erzählt eine andere Version. Demnach hat er Freunden einen Dienst erwiesen - mit unangenehmen Folgen.

Von Jana Kainz Aktualisiert: 30.06.2023, 11:32
Betrug im Online-Handel: Ein Mittdreißiger steht wegen Betrugs vor Gericht. Er soll im Internet Waren feilgeboten, aber nicht den Kunden geschickt haben. Von dem Vorwurf wurde er freigesprochen, dennoch wird weiter gegen ihn ermittelt.
Betrug im Online-Handel: Ein Mittdreißiger steht wegen Betrugs vor Gericht. Er soll im Internet Waren feilgeboten, aber nicht den Kunden geschickt haben. Von dem Vorwurf wurde er freigesprochen, dennoch wird weiter gegen ihn ermittelt. (Foto: dpa)

Naumburg - Ein für Freunde erbrachter Dienst führte einen Mittdreißiger in einen großen Schlamassel. Wegen Betruges saß der in einem Freyburger Stadtteil lebende Mann jüngst im Amtsgericht Naumburg auf der Anklagebank. In zwölf Fällen soll er auf verschiedenen Internetplattformen Taschen, Jacken, Schuhe oder auch Staubsauger feilgeboten, das Geld kassiert, aber die Waren nicht an die Kunden geschickt haben.