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Akzeptanzabgabe an Kommune laut EEG Wie sehr der Stadtrat Braunsbedra beim Thema Agri-PV gespalten ist

Im Braunsbedraer Ortsteil Krumpa ist der erste Abschnitt einer der landesweit größten Agri-PV-Anlagen entstanden. Im Sommer soll der erste grüne Strom vom Acker erzeugt werden. Der Betreiber ist bereit, der Stadt die Akzeptanzabgabe nach EEG zu zahlen. Wie die Diskussion dazu im Stadtrat ausfiel und warum der Vertrag dort so umstritten ist.

Von Diana Dünschel 23.03.2025, 18:00
Für das Betreiben von Solaranlagen (hier Symbolbild) kann die betreffende Kommune eine Akzeptanzabgabe erhalten. Eigentlich positiv für die Haushaltskasse. In Braunsbedra gab es zum Vertrag mit dem Betreiber aber jede Menge Fragen.
Für das Betreiben von Solaranlagen (hier Symbolbild) kann die betreffende Kommune eine Akzeptanzabgabe erhalten. Eigentlich positiv für die Haushaltskasse. In Braunsbedra gab es zum Vertrag mit dem Betreiber aber jede Menge Fragen. (Foto: Thomas Klitzsch)

Braunsbedra/MZ. - Der Vertrag, der die finanzielle Beteiligung Braunsbedras an der neuen Agri-PV-Anlage im Ortsteil Krumpa regelt, kann zwischen Betreiber und Bürgermeister geschlossen werden. Die Stadt wird dann nach der für Sommer geplanten Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts 0,2 Cent pro Kilowattstunde für die tatsächlich eingespeiste Strommenge erhalten.