1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Merseburg
  6. >
  7. Jüdisches Leben in Merseburg: Warum ein jüdischer Händler seine Kriegsuniform ins Fenster hing

Jüdisches Leben in Merseburg Warum ein jüdischer Händler seine Kriegsuniform ins Fenster hing

Im Jahr 1930 lebten 50 Juden in Merseburg, 1941 aufgrund der Verfolgung durch die Nazis keine mehr. Händler gaben ihre Geschäfte auf und wanderten aus. Eine Stadtführung anlässlich der 20. Defa-Filmtage führte an Orte des früheren jüdischen Lebens in Merseburg.

Von Luise Mosig 08.04.2025, 12:15
Auf dem Platz gegenüber der alten Domapotheke, der als Standort der bis ins 16. Jahrhundert existierenden Synagoge vermutet wird, endete die Führung.
Auf dem Platz gegenüber der alten Domapotheke, der als Standort der bis ins 16. Jahrhundert existierenden Synagoge vermutet wird, endete die Führung. (Foto: Luise Mosig)

Merseburg/MZ. - Beim Gang durch Merseburg sind die markantesten Hinweise auf jüdisches Leben in der Stadt einige der Stolpersteine – und die geben bekannterweise nur Hinweise auf vergangenes jüdisches Leben, das auf grausame Art und Weise vernichtet wurde.