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Leuna und die Energiekrise Chemie-Boss Günther: Pipelines aus Russland müssen wieder Gas liefern

Die deutsche Chemie steckt in der Krise, auch am Standort Leuna kämpfen Unternehmen mit hohen Energiepreisen. Nun fordert Standort-Chef Christof Günther eine brisante Lösung: Die Rückkehr zu russischem Pipeline-Gas.

08.02.2025, 06:00
Christof Günther ist Chef des Chemiestandorts Leuna. Er fordert eine Rückkehr zu russischem Pipeline-Gas.
Christof Günther ist Chef des Chemiestandorts Leuna. Er fordert eine Rückkehr zu russischem Pipeline-Gas. (Foto: Katrin Sieler)

Leuna/MZ. - Die Chemieindustrie steckt in der Krise. Das geht auch am größten Chemiestandort der Republik in Leuna nicht spurlos vorbei. Ende 2024 kündigte der Betreiber, die InfraLeuna, einen Sparkurs an. Robert Briest sprach mit Geschäftsführer Christof Günther über die Auswirkungen, die Lage auf dem Standort, die Wünsche der Branche an die Politik und den Durst nach russischem Gas.