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  4. Rechtsextreme Jugend in Aken: Buchverbrennung und Hitlergruß

Online-Drohungen und Hitlergrüße Waffen, Rechtsrock, Hitlergruß: Hat sich in Aken eine rechtsextreme Jugendclique formiert?

Eine rechtsextreme Jugendclique in Aken schockiert mit verstörenden Aktionen: Es gibt Hitlergrüße und Waffenbilder auf Instagram. Die Stadt und die Polizei sind alarmiert, nicht erst seit der Bücherverbrennung vor einem Monat.

Von Alexander Schierholz und Wolfram Schlaikier Aktualisiert: 25.06.2024, 18:45
An dieser Haltestelle in Aken haben drei Teenager vor vier Wochen das "Tagebuch der Anne Frank" verbrannt, nicht der einzige rechtsextreme Vorfall in der Stadt. 
An dieser Haltestelle in Aken haben drei Teenager vor vier Wochen das "Tagebuch der Anne Frank" verbrannt, nicht der einzige rechtsextreme Vorfall in der Stadt.  (Foto: Wolfram Schlaikier)

Halle/Aken/MZ - Klick. Vier Jugendliche, schwarz gekleidet, zeigen den Hitlergruß. Ihre Gesichter sind unkenntlich gemacht. Dazu die Losung „Antifa, halt’s Maul“. Klick. Waffen, auf einem Tisch präsentiert, davor aufgereiht Patronenhülsen, komplettiert von dem Slogan „Rassenkrieg“. Klick. Ein Teenager vor einem bunten Bildhintergrund, auf dem ein Hakenkreuz zu sehen ist; ein weiterer, der ebenfalls mit dem Hitlergruß posiert. Beide sind nicht identifizierbar.