Hintergründe Hintergründe: Zur "Weißen Rose" und zu Sabine Rudolph
Die „Weiße Rose“ war ein Kreis von Freunden und Kommilitonen, der zur Widerstandsgruppe im Nazideutschland heranwuchs. Sie verfassten sechs Flugblätter, die sie zu Tausenden unter abenteuerlichen Umständen verteilten. Mit Teerfarbe bürsteten sie „Freiheit“ und „Nieder mit Hitler“ an die Mauern der Universität und in den Straßen von München.
Sophie und Hans Scholl sowie Christoph Probst wurden am 22. Februar 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und hingerichtet. Am 19. April 1943 verurteilte dasselbe Gericht Willi Graf, Alexander Schmorell und Kurt Huber zum Tode. Alexander Schmorell und Kurt Huber wurden am 13. Juli 1943 hingerichtet, Willi Graf am 12. Oktober 1943.
Sabine Rudolph, geboren 1955, lebt und arbeitet in Kronberg, sie studierte Evangelische Theologie in Greifswald und Berlin mit Abschluss als Diplomtheologin. Ihre künstlerische Ausbildung absolvierte sie an der Neuen Kunstschule in Zürich (1994-1997); an der Wiesbadener Freien Kunstschule (2006-2008) mit Schwerpunkten in Komposition, Farbenlehre, Synthetischem Zeichnen, Technik der Malerei. (uli)