Elbsegler enthüllt Elbsegler enthüllt: An drei Punkten in Aken stehen die neuen Orientierungstafeln für Touristen

Aken - Der Silhouette historischer Elbkähne nachempfunden hat Aken an markanten Stellen im Stadtgebiet jetzt touristische Orientierungstafeln platziert. Die sogenannten Elbsegler sind Teil des 145.000 Euro schweren Touristischen Informations- und Leitsystems. 90 Prozent des Projektes werden vom Land Sachsen-Anhalt gefördert.
Am Freitag enthüllte Bürgermeister Jan-Hendrik Bahn die am Fährhaus stehende Tafel. Sie soll ortsfremde Personen neugierig machen und ihnen Orientierung bieten, was die historische Altstadt zu bieten hat. Aufgeführt sind unter anderem die Kirchen oder das Heimatmuseum.
Die Bilder sollen vor allem die Emotionen der Gäste ansprechen
Hinzu kommt außerdem der Hinweis auf die Fernradwege, wie Elberadweg oder Europaradweg R1. Wenn die Touristen die Stadt wieder verlassen, werden sie an der Fähre etwa mit einem Motiv von der Flusslandschaft Elbe verabschiedet. Diese Bilder sollen vor allem die Emotionen der Gäste ansprechen, erläutert der Bürgermeister zur Einweihung.
Insgesamt stehen an den Toren der Stadt drei Elbsegler: am Fährhaus, wo die Gäste empfangen werden, die mit der Fähre übersetzen, in der Dessauer Landstraße in Richtung Dessau und in der Köthener Chaussee, um den Besuchern aus Richtung Köthen/Osternienburg kommend die Orientierung zu erleichtern.
Bereits installiert ist seit einigen Monaten das Wegweiser- und Leitsystem an den Radwegen
Die Machart ist derweil überall gleich: Die zwei mal drei Meter große Stahl-Konstruktion - in Handarbeit gefertigt bei dem Akener Metallbauunternehmen „A bis Zeuner“ - befindet sich auf einem Betonfundament, das Segel besteht aus einer robusten und witterungsbeständigen Aluverbundplatte, ist mit Tauen fest verzurrt. Einen vierten Elbsegler auf dem Marktplatz hat Firmenchef Mario Zeuner der Stadt gesponsert.
Bereits installiert ist seit einigen Monaten das Wegweiser- und Leitsystem an den Radwegen. Nun bieten die Elbsegler eine weitere Orientierungsmöglichkeit. Fehlen noch die drei Rastplätze in Form von Ankerplätzen und die Ausweisung des Schifffahrtsstadt- und des Elbe-Panorama-Rundweges. (mz)