Sekundarschule Jessen Nord (SKS) Was Sekundarschüler aus Jessen von einem MZ-Reporter wissen wollen
Sekundarschüler aus Jessen stellen Fragen zur Arbeit eines Journalisten. Ob sie gut vorbereitet sind, was die Teenager der 8a gern lesen und welche Info-Quellen sie überwiegend nutzen.

Jessen/MZ. - Die Sekundarschüler der Klasse 8a sind bestens vorbereitet. Die tagesaktuelle Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung liegt auf den Tischen, einige verfolgen auf Tablets den Internetauftritt des Unternehmens, der Großteil hat sich Fragen aufgeschrieben – um den MZ-Reporter zu löchern. An der Wand wird per Beamer eine Grafik dargestellt, die nach der internen Auswertung zeigt, welche Bereiche auf Jugendliche einen besonderen Reiz ausüben. So heißt es in deren Überschrift. Politik steht mit 87 Prozent an erster Stelle, das Lokale folgt mit 20 Prozent auf Platz fünf. Die Achtklässler der Jessener Nordschule geben zu, dass sie ihre Informationen eher aus YouTube, Instagram oder TikTok ziehen, die Tageszeitung spiele da eher eine untergeordnete Rolle. Es sei denn, Eltern oder Großeltern sind Abonnenten. Dann werde „schon mal durchgeblättert“.