Sonnenfinsternis Sonnenfinsternis: Brillenbedarf in Jessen offenbar sehr gering

Jessen - Fast machte es den Eindruck, als fiele die Sonnenfinsternis am Freitag aus - zumindest, was das Publikumsinteresse anbetrifft. Während die elektronischen Medien, einschließlich des Internet, vom totalen Ausverkauf entsprechender Schutzbrillen berichten, war der MZ-Redakteur im Jessener Optikgeschäft Schubert am Mittwoch der zweite, der nachfragte. In Annaburg bei Peter Brunat waren es „zwei bis drei“, wie er meinte.
Nicht mit bloßen Augen auf das Spektakel schauen
Jessens Gymnasium und Sekundarschule Nord planen keine Sonnenbeschau am Freitagvormittag. Lediglich aus der Sekundarschule Annaburg hieß es, „da die Sonnenfinsternis wohl genau mit unserer Pause zusammenfallen soll, werden wir mit den Schülern die Gelegenheit nutzen“. Das meinte der stellvertretende Schulleiter Matthias Weiß auf die MZ-Nachfrage. Die Astronomielehrerin habe die Schüler bereits im Vorfeld belehrt, nicht mit bloßen Augen auf das Spektakel zu schauen und sich Schutzbrillen zu besorgen. (mz/ka)