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Kind in Halle verbrüht und gestorben: Mordanklage gegen Eltern und Oma
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Hundehaltung Kreis Wittenberg Sollte der Hundeführerschein verpflichtend sein?

Einige Hundebisse im Kreis Wittenberg rufen Tierschutzorganisationen auf den Plan, die einen Hundeführerschein fordern. Wie Hundetrainer zu dieser Idee stehen.

Von Annette Schmidt und Jonas Lohrmann Aktualisiert: 25.09.2024, 13:04
Hans-Jürgen Wolf betreibt seit 60 Jahren aktiv Hundesport. Von ihm und seinem Team ausgebildete Tiere sind weltweit gefragt beispielsweise als Minensuchhunde für die Vereinten Nationen.
Hans-Jürgen Wolf betreibt seit 60 Jahren aktiv Hundesport. Von ihm und seinem Team ausgebildete Tiere sind weltweit gefragt beispielsweise als Minensuchhunde für die Vereinten Nationen. (Foto: Annette Schmidt)

Jessen/Wittenberg/MZ. - Die Vorfälle von Hundebissen im Kreis Wittenberg häufen sich. In Coswig biss ein Schäferhund-Mischling am 8. Juli einer 28-jährige Frau in die Schulter. Eine weitere Attacke gab es am 13. Juli in Wittenberg, hier traf es eine 81-jährige Frau. Und vor wenigen Wochen wurde ein Paketbote in Griebo gebissen. Diese Vorfälle werfen die Frage auf: Sollte es einen verpflichtenden Hundeführerschein geben, ähnlich wie für Autos? Die MZ hat sich bei Hundetrainern, die sich mit schwierigen Fällen auskennen, beim Veterinäramt und bei den Tierschutzaktivisten von Peta erkundigt.