1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Hettstedt
  6. >
  7. Haushalt 2025 im Blick: Welche Themen der Mansfelder Haupt- und Finanzausschuss das nächste Mal berät

Haushalt 2025 im Blick Welche Themen der Mansfelder Haupt- und Finanzausschuss das nächste Mal berät

Der Mansfelder Stadtrat hat den Haushalt für 2025 im Blick. Auch die Investitionen für das kommende Jahr stehen zur Diskussion. In welche Projekte investiert werden soll.

Von Daniela Kainz 02.11.2024, 15:00
Symbolfoto - Welche Themen der Mansfelder Haupt- und Finanzausschuss das nächste Mal berät.
Symbolfoto - Welche Themen der Mansfelder Haupt- und Finanzausschuss das nächste Mal berät. (Foto: IMAGO/Guido Schiefer)

Mansfeld/MZ. - Der Haushalt für 2025 rückt in den Blickpunkt der Mitglieder des Mansfelder Stadtrates. Zunächst wird sich der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Beratung am Montag, 4. November, mit der Planung vertraut machen. Die Stadtverwaltung stellt den ersten Entwurf des Zahlenwerkes vor.

Sanierung der Kita in Großörner als großer Posten

Investitionen für das kommende Jahr stehen auch zur Diskussion. In der Summe geht es laut Stand vom 22. Oktober um Ausgaben von rund 2,19 Millionen Euro. Um alle Vorhaben finanzieren zu können, müsste die Stadt einen Kredit von 980.900 Euro aufnehmen. Denn auch die Investitionspauschale, die die Kommune erhält, reicht für die Gegenfinanzierung nicht aus. Sie ist als Einnahme in Höhe von 470.900 Euro auf dem Investitionsplan vermerkt.

Als einer der höchsten Posten schlägt mit Ausgaben von 500.000 Euro die Sanierung der Kindertagesstätte in Großörner als Teil eines Strukturwandelprojektes zu Buche.

210.900 Euro sind unter anderem für Planungsarbeiten für die Brücke in Biesenrode, den Knotenpunkt in Vatterode und die Alte Poststraße in Mansfeld veranschlagt. Geld soll nach jetzigem Stand beispielsweise auch in Investitionen in die Turnhalle in Siebigerode und in die Spangenberghalle in Mansfeld fließen.

Weitere Themen auf der Tagesordnung

Dem Haushaltsentwurf sind zudem auch Angaben über die Personalaufwendungen zu entnehmen. Waren im vergangenen Jahr 5,9 Millionen Euro dafür erforderlich. Wird für das kommende Jahr mit Ausgaben in Höhe von rund 6,4 Millionen Euro gerechnet.

Das letzte Wort über den Haushalt, die einzelnen Investitionen und deren Realisierbarkeit wird mit der bevorstehenden Beratung im Haupt- und Finanzausschuss nicht gesprochen sein. Der Haushalt muss letztlich von allen Mitgliedern des Stadtrates beschlossen werden.

Auf der Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses stehen noch weitere Themen. So soll es um eine Zweckvereinbarung zum „Kupferspuren-Radweg“ gehen. Die Änderung des Flächennutzungsplanes und der Hauptsatzung der Stadt gehören auch dazu.

Die Beratung des Haupt- und Finanzausschusses beginnt am Montag, 4. November, um 18 Uhr im Rathaus.