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Streit um Einwohnerzahl in Halle Warum die Landesregierung Halles Bürgermeister Geier abblitzen lässt

Halles Bürgermeister Egbert Geier beißt in Magdeburg auf Granit. Das Finanzministerium sieht keinen Grund, die Bevölkerungszahl aus Halle anzuerkennen. Der Zensus 2022 soll gelten.

Von Jonas Nayda 18.11.2024, 21:00
Halles Bürgermeister Egbert Geier (SPD) scheint mit der Aktion "Halle zählt selbst" bei der Landesregierung erfolglos zu sein.
Halles Bürgermeister Egbert Geier (SPD) scheint mit der Aktion "Halle zählt selbst" bei der Landesregierung erfolglos zu sein. (Foto: Stadt Halle)

Halle (Saale)/MZ. - Halles Bürgermeister Egbert Geier (SPD) scheint wenig Erfolg in Magdeburg zu haben. Seine Forderung an die Landesregierung, die Grundlage für die Finanzzuweisungen an die Kommunen zu ändern, wird vom dortigen Finanzministerium abgelehnt. Das Land benutzt weiterhin die Bevölkerungsfortschreibung des in Halle umstrittenen „Zensus 2022“, wonach nur 226.000 Menschen in der Stadt leben – nicht 243.000, wie Geier behauptet.