Unterkunft für minderjährige Jugendliche Von Zuspruch bis Unverständnis: Wie der Protest der Reideburger ankommt
Die harsche Ablehnung einer neuen Unterkunft für Jugendliche in Halles Osten sorgt andernorts für Verwunderung. Im Netz wird heiß diskutiert. Und das Rote Kreuz ist für Nachfragen offen.
Aktualisiert: 15.04.2025, 14:42

Halle (Saale)/MZ - Das große Banner wie auch die kleinen Pappschilder sind verschwunden. Vergangene Woche waren sie noch entlang der Paul-Singer-Straße in Reideburg, dem östlichsten Stadtteil von Halle, zu sehen. „Nein zum Heim“ war darauf zu lesen. Die Botschaft war klar: Der geplante Umzug einer Einrichtung für minderjährige deutsche wie auch ausländische Jugendliche ab 14 Jahren von Nietleben nach Reideburg ist nicht erwünscht.