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Begegnungsstätte für Menschen mit psychischer Erkrankung Verkürzte Öffnungszeiten im Labyrinth sind schwerer Einschnitt für Hilfesuchende

Die Begegnungsstätte Labyrinth für psychisch kranke Menschen streicht ihre Öffnungszeiten zusammen, um Kostensteigerungen abzufedern. Warum die Einrichtung für Besucher eine wichtige Anlaufstelle ist.

Von Denny Kleindienst 08.04.2025, 11:04
Im großen Saal der Begegnungsstätte: Die Besucher Maik und Henry  neben Sozialpädagogin  Angela Großer, Bereichsleiterin Dorothea Elias  und der Geschäftsführerin der Halleschen Jugendwerkstatt, Anna Manser (v. l.)
Im großen Saal der Begegnungsstätte: Die Besucher Maik und Henry neben Sozialpädagogin Angela Großer, Bereichsleiterin Dorothea Elias und der Geschäftsführerin der Halleschen Jugendwerkstatt, Anna Manser (v. l.) Foto: Denny Kleindienst

Halle (Saale)/MZ - Freitags standen in der Begegnungsstätte Labyrinth in Halle immer Zeichnen, Sport und Gartenarbeit auf dem Programm. Inzwischen ist die Begegnungsstätte für Menschen mit psychischer Erkrankung an diesem Tag geschlossen. Was freitags war, wurde auf andere Tage verschoben. Malen und Singen findet nur noch einmal im Monat statt. Ganz weggefallen ist der offene Treff am Freitag inklusive Mittagsangebot. Und an den Wochenenden ist das Labyrinth statt zuvor vier nur noch drei Stunden offen.