Mitgliedsgemeinden unzufrieden Verbandschef des WAZV droht Rauswurf
Der WAZV Saalkreis und dessen Geschäftsführer, Martin Eisner, stehen massiv in der Kritik. Einige Mitgliedsgemeinden planen ein Abwahlverfahren. Auch der Landesrechnungshof übt Kritik.
Aktualisiert: 06.03.2024, 10:22
Gutenberg/MZ - Drei Monate sind vergangen, seit der Geschäftsführer des Wasser- und Abwasserzweckverbands Saalkreis (WAZV), Martin Eisner, angegriffen wurde. Auf dem Heimweg nach einer Verbandssitzung hatten ihn Unbekannte aufgelauert, brutal überfallen und schwer verletzt. Damals gab es Vermutungen, dass die Tat mit seiner Arbeit zusammenhängen könnte. Die Polizei schließt nichts aus, verweist auf die nach wie vor noch offenen Ermittlungen. Unterdessen wächst in Mitgliedsgemeinden die Kritik an Eisner. Auch ein Abwahlverfahren ist mittlerweile im Gespräch.