„Silvestertypische Sachverhalte“ Mehr als 150 Einsätze für Polizeiinspektion Halle an Silvester
Die Polizei hatte zum Jahreswechsel viel zu tun. Alleine im Stadtgebiet gab es 75 Einsätze.

Halle (Saale)/MZ - Die Polizeiinspektion Halle meldet insgesamt mehr als 150 Einsätze im Inspektionsgebiet, 75 davon in Halle. Neben vielen „normalen Einsätzen“ wie kleinere Einbrüche, Verkehrsunfälle und Streitigkeiten im privaten Bereich habe es auch die „silvestertypischen Sachverhalte“ gegeben, heißt es in einer Mitteilung der Polizeipressestelle.
Am Freitagabend wurde eine Frau in der Merseburger Straße von zwei Unbekannten bedroht, die ihre Wertsachen haben wollten. Sie händigte den Tätern ihr Mobiltelefon aus.
Am Landesmuseum bewarfen sich mehrere Personen mit Pyrotechnik, es wurden Platzverweise erteilt.
Nach Mitternacht kam es zu mehreren Körperverletzungen. So beispielsweise im Hibiskusweg, in der Leipziger Straße, Krausenstraße, Am hohen Ufer und Lange Straße. Einige Personen erlitten leichte Verletzungen. Auch in der Telemannstraße wurde ein Mann von zwei Personen geschlagen und kam verletzt ins Krankenhaus. Auf einer Party in der Heideringpassage wurden ein Mann und seine Freundin geschlagen und verletzt (medizinische Behandlung).
Im Bereich Magistrale/Hyazinthenstraße zündeten Personen Pyrotechnik in Richtung von Fahrzeugen und Straßenbahn.
Im Bereich des August-Bebel-Platzes brannte eine Mülltonne und ein Einkaufswagen, auch ein Flaschenwurf auf ein Fahrzeug erfolgte. Der Platz war in der Silvesternacht stark frequentiert.