Hochschule Nach Rassismus-Vorwurf: Hochschule in Halle äußert sich vorerst nicht
Ein Studierender der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle hat einen vermeintlichen Fall von Rassismus öffentlich gemacht. Nun haben sich Verantwortliche der Einrichtung geäußert.

Halle - Die Hochschule Burg Giebichenstein will sich zu den von einem Studierenden erhobenen Rassismus-Vorwurf vorerst nicht äußern. Eine interne Kommission habe ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen, weshalb sich die Hochschule zum Verfahren zum Schutz aller Beteiligten derzeit nicht äußern könne, erklärte Rektorin Bettina Erzgräber am Montag. „Es ist bedauerlich, dass die Vorwürfe nun öffentlich gemacht wurden, bevor das Ergebnis der internen Kommission vorliegt.“
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Zuvor hatte der Burg-Studierende Andrew Moussa der Deutschen Presse-Agentur gesagt, er habe sich von einer Professorin diskriminiert gefühlt. Nachdem er der Hochschulleitung seinen Fall geschildert habe, sei ihm ein Gespräch angeboten worden, das aber noch ausstehe.