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Mindestlohn und Mehrwertsteuer Halles Gastronomen sehen schwarz

Die geplante Anhebung des Mindestlohns bringt die ohnehin problemgeplagte Gastro-Szene in Schwierigkeiten. Da kann auch die Senkung des Mehrwertsteuersatzes nicht gegensteuern.

Von Katja Pausch 15.03.2025, 14:00
Mindestlohn rauf, Mehrwertsteuer runter: Halles Gastronomen sehen den Plänen der neuen Bundesregierung mit großer Sorge entgegen.
Mindestlohn rauf, Mehrwertsteuer runter: Halles Gastronomen sehen den Plänen der neuen Bundesregierung mit großer Sorge entgegen. Foto: Steffen Schellhorn

Halle (Saale)/MZ. - Das Vorhaben der neuen Bundesregierung klingt – zumindest auf den ersten Blick – gut in den Ohren von Arbeitnehmern: Die wohl künftigen Koalitionäre von CDU/CSU und SPD haben sich unter anderem darauf geeinigt, den Mindestlohn anzuheben. Von derzeit 12,83 Euro soll er ab 2026 auf 15 Euro steigen. Und noch eine Änderung soll kommen: Die Mehrwertsteuer in der Gastronomie soll nach Plänen der neuen Regierung wieder, wie vorübergehend im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, auf sieben Prozent gesenkt werden. Dauerhaft.