Erholung statt Abfall Erholung statt Abfall: Wie aus der Mülldeponie in Lochau ein Wald wird
10.03.2021, 12:48

Halle (Saale) - Mehr als 100 Hektar groß ist die Fläche, die auf den ersten Blick ziemlich trostlos aussieht. Allein die gelben Bagger sorgen für einen Farbtupfer auf dem weiten Feld. Der Boden ist schwarz. Auch wenn es „noch Jahre dauern wird“, wie die Projekt-Ingenieurin Therese Fleischmann sagt, so soll zukünftig ein sattes Grün die bestimmende Farbe auf dieser Fläche zwischen Dieskau und Lochau, südöstlich von Halle, sein. Denn dort, wo über Jahrzehnte Millionen Tonnen Abfall abgelagert wurden und zuvor über einen noch viel längeren Zeitraum Braunkohle gefördert worden ist, „soll ein Laubwald entstehen“, sagt Therese Fleischmann.