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Evakuierung im Saalekreis Bombe bei Raßnitz gefunden - L168 wird für Sprengung gesperrt, auch JVA betroffen

Bauarbeiter haben bei Raßnitz eine Weltkriegsbombe gefunden. Diese soll noch am Mittwoch kontrolliert gesprengt werden. Evakuiert wird in einem Radius von 500 Metern.

24.05.2023, 09:50
Die bei Raßnitz gefundene Weltkriegsbombe soll am Mittwoch kontrolliert gesprengt werden.
Die bei Raßnitz gefundene Weltkriegsbombe soll am Mittwoch kontrolliert gesprengt werden. (Foto: Saalekreis)

Raßnitz/MZ - Der Schkopauer Ortsteil Raßnitz muss am Mittwochmorgen wegen einer gefundenen Weltkriegsbombe in einem Radius von 500 Metern gesperrt werden. Betroffen davon ist die Landesstraße 168, angrenzende Unternehmen sowie die JVA Raßnitz.

Laut Kreisverwaltung des Saalekreises ist das 2,5 Zentner schwere Kampfmittel bei Planierarbeiten entdeckt worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat aufgrund des Zustandes eines Zünders entscheiden, sie am Vormittag zwischen 10.45 und 12.30 Uhr kontrolliert zu sprengen.

Sperrradius von 500 Metern wird eingerichtet

Dafür wird ein Sperrradius von 500 Metern eingerichtet in dem alle dort befindlichen Unternehmen evakuiert werden müssen. Auch die JVA Raßnitz ist betroffen: Eine Evakuierung ist hier nicht nötig, aber alle Personen müssen sich während der Kampfmittelbeseitigung innerhalb des Gebäudes aufhalten.

Die L168 wird ab Raßnitz und aus nördlicher Richtung von Gröbers in Richtung Raßnitz durch die Polizei gesperrt.

Über die erfolgreiche Sprengung will die Kreisverwaltung gesondert informieren.