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Gefahr nach Gasleck in der Eisleber Freistraße ist gebannt Havarie beseitigt: Bewohner konnten in ihre Häuser zurückkehren

Bei einem Verkehrsunfall war eine teilweise oberirdisch verlaufende Gasleitung beschädigt worden. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei sowie Experten der Stadtwerke der Lutherstadt Eisleben waren sofort vor Ort.

Aktualisiert: 04.10.2024, 18:15
Große Aufregung in der Freistraße in Eisleben: Nach einem Verkehrsunfall  gab es ein Leck in einer Gasleitung.
Große Aufregung in der Freistraße in Eisleben: Nach einem Verkehrsunfall gab es ein Leck in einer Gasleitung. (Foto: Maik Schumann)

Eisleben/MZ/BTH. - Ein Gasleck sorgte in der Eisleber Freistraße am Freitagnachmittag für große Aufregung: Weil zeitweilig Explosionsgefahr bestand, wurden die Bewohner aus drei Häusern, insgesamt zwölf Menschen, in Sicherheit gebracht. Mittlerweile ist die Gefahr gebannt und Ruhe in der Freistraße eingekehrt.

Was war passiert: Beim Rangieren erwischte ein Fahrzeug unglücklich eine teilweise oberirdisch verlaufende Gasleitung und beschädigte diese. Gas strömte aus. Die Meldung erreichte die Leitstelle Mansfeld-Südharz 14.11 Uhr. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei sowie Mitarbeitern der Stadtwerke der Lutherstadt Eisleben waren schnell vor Ort.

Den Mitarbeitern der Stadtwerke gelang es schließlich, die Leitung abzudichten. Es handelte sich laut Ronny Strebe, Geschäftsführer der Stadtwerke, um eine alte Leitung aus DDR-Zeiten, die direkt an einem Haus für ein kurzes Stück oberirdisch verlaufe. Genau diese sensible Stelle touchierte das Fahrzeug. Strebe: „Zum Glück ist alles gut ausgegangen.“