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Unfall zwischen Köselitz und Coswig Zwei Lkw schwer verunglückt - Unfall auf der A9 sorgt für Verkehrschaos in Dessau

Zwei Lkw sind am Mittwoch 30. April, im Baustellenbereich der A9 zwischen Köselitz und Coswig verunglückt. Die Auswirkungen sind auch in Dessau-Roßlau zu spüren. Es gibt lange Staus.

Von Heidi Thiemann Aktualisiert: 30.04.2025, 18:02
Kurz nach 12 Uhr kam es am Mittwoch zum Zusammenstoß zweier Lkw im Baustellenbereich auf der A9 zwischen Köselitz und Coswig.
Kurz nach 12 Uhr kam es am Mittwoch zum Zusammenstoß zweier Lkw im Baustellenbereich auf der A9 zwischen Köselitz und Coswig. (Foto: Tom Musche)

Dessau/MZ - Ein Verkehrschaos herrscht seit Mittwochmittag, 30. April, in Dessau.

Betroffen sind Dessau-Süd von der Abfahrt der A9 bis zum Stadteingang, die Kavalierstraße, Albrechtstraße, Dessau-Nord, die Bahnhofsbrücke, die B 187 in Roßlau und andere Bereiche mehr. Hier steht Stoßstange an Stoßstange, müssen Kraftfahrer viel Geduld aufbringen.

Unfallmeldung von der A9 erreicht die Polizei gegen 12.15 Uhr

Auslöser, heißt es aus dem Polizeirevier Dessau-Roßlau, ist ein Unfall auf der Autobahn 9. Ein Unfall in der Doppelstadt, der die Staus ausgelöst hat, sei hingegen nicht bekannt.

Wie Doreen Wendland, Sprecherin der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau, auf MZ-Nachfrage erklärte, wurde der Polizei der Unfall auf der A9 um 12.15 Uhr bekannt.

Hubschrauber ist zur Rettung im Einsatz

Im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Coswig und Köselitz waren zwei Lkw zusammengestoßen. Die beiden Fahrer wurden schwer verletzt. Ein Hubschrauber kam zur Rettung in Einsatz.

Beide Fahrtrichtungen auf der A9 mussten gesperrt werden. Das erklärt auch, warum zahlreiche Autofahrer den Weg über die Doppelstadt suchten.

Einer der verunglückten Lkw.
Einer der verunglückten Lkw.
(Foto: Tom Musche)

Sperrung beider Fahrtrichtungen wird noch Stunden andauern

Die Sperrung, sagte Wendland, wird sich vermutlich noch über Stunden hinziehen. Staumelder raten Autofahrern: „Bleibt am besten zuhause“ und „meidet Coswig am besten komplett“.