Unfall am Abzweig Töppel Überholmanöver auf B184 geht schief: 78-jährige Renault-Fahrerin kracht in abbiegenden Opel
Auf der B 184 hat sich am Sonntag,14. April, gegen 10.40 Uhr ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem es zwei Verletzte gab.

Zerbst/Dessau/MZ. - Auf der B 184 hat sich am Sonntag,14. April, gegen 10.40 Uhr ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem es zwei Verletzte gab.
Ein 60-jähriger Fahrer eines Opel und eine 78-jährige Fahrerin eines Renault hatten die Bundesstraße in dieser Reihenfolge aus Richtung Zerbst in Richtung Schora befahren. Am Abzweig Töppel wollte der 60-Jährige nach links auf die K 1782 abbiegen. Die 78-jährige Fahrerin wollte genau in diesem Moment den Opel überholen. Es kam zur Kollision der beiden Autos.
Der 60-jährige Opel-Fahrer wurde leicht, die 78-jährige Renault-Fahrerin wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Kameraden der Feuerwehr kamen an der Unfallstelle zum Einsatz, um austretende Betriebsstoffe zu binden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.
Ärger um Funkmastam Bergwitzsee
Im Kemberger Bauausschuss hat der Bergwitzer Ortsbürgermeister Andreas Schicht das seit mehr als einem Jahr am Funkturm am Bergwitzsee stehende Notstromaggregat thematisiert. Trotz früherer Ankündigung sei es bisher nicht abgebaut worden – ursprünglich sollte es im September 2024 verschwinden. Schicht kritisierte, dass das Aggregat dauerhaft in Betrieb sei und ein 1000-Liter-Dieseltank direkt daneben stehe – in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet. „Wir unterliegen dort strengen Auflagen und da läuft mitten im Wald ein Aggregat rund um die Uhr“, sagt Schicht. Bürgermeister Torsten Seelig (CDU) kündigte an, den Sachverhalt prüfen zu lassen. Man werde kurzfristig jemanden zur Kontrolle schicken, heißt es. Verantwortlich sei der Betreiber des Funkturms.
Frau zweigt in Haus unerlaubt Strom ab
Einer dreisten Stromdiebin hat ein aufmerksamer Hausverwalter in Bitterfeld jetzt das Handwerk gelegt. Wie die Polizei mitteilt, wurde in Folge einer Kontrolle in der Steubenstraße die Stromversorgung der Wohnung einer 42-jährigen Frau abgestellt. Der Hausverwalter entdeckte am vergangenen Freitagmittag gegen 13.30 Uhr ein widerrechtlich am Hausstrom angebrachtes Verlängerungskabel, über welches Strom in die eigentlich stromlose Wohnung verlegt wurde. Ein entsprechendes Strafverfahren gegen die erwischte Betrügerin wurde eingeleitet.