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Förderung ausgelaufen Multikulturelles Zentrum Dessau wehrt sich gegen AfD-Vorwurf: „An Haaren herbeigezogen“

Das Multikulturelle Zentrum in Dessau wehrt sich gegen einen Angriff aus den Reihen der AfD. Aufgrund fehlender Förderung von Land und Stadt ist die Arbeit für den Verein sehr erschwert. Wie es dort nun weitergeht.

Von Heidi Thiemann Aktualisiert: 17.04.2025, 09:30
Im Garten des Multikulturellen Zentrums in Dessau: Jean-Luc Ahlgrimm, Sirine Said und Amiri Taza Gul (v.r.n.l.) gehören zum Vorstand des Vereins. Die Arbeit erfolgt rein ehrenamtlich.
Im Garten des Multikulturellen Zentrums in Dessau: Jean-Luc Ahlgrimm, Sirine Said und Amiri Taza Gul (v.r.n.l.) gehören zum Vorstand des Vereins. Die Arbeit erfolgt rein ehrenamtlich. (Foto: Thomas Ruttke )

Dessau/MZ. - Wie weiter im Multikulturellen Zentrum in der Parkstraße? Seit 1993 ist es ein wichtiger Beratungspunkt für Migranten und Treffpunkt für Menschen verschiedener Herkunft. Doch die Arbeit ist jetzt „kompliziert“, sagt Jean-Luc Ahlgrimm, Vorsitzender des Vereins Multikulturelles Zentrum. Kompliziert, weil das Land die Förderung eingestellt hat und auch die Stadt Dessau-Roßlau deshalb keinen Zuschuss mehr zahlt.