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Dramen in Altenheimen Dessau-Roßlau fünf Jahre nach Corona-Lockdown: Als trotz Tränen die Türen geschlossen blieben

Vor fünf Jahren ging Dessau-Roßlau in den Corona-Lockdown. Die Erinnerungen wirken bis heute. Wie in Roßlau das Pflegeheim an der Rossel dem Virus lange trotzte, was den Bewohnern und Angehörigen alles abverlangt wurde und was man heute anders machen würde.

Von Silvia Bürkmann Aktualisiert: 29.03.2025, 13:12
Innenhof im  Haus  an der Rossel:  Bewohnerin Gertrud Golm  (  99, Mitte) erinnert sich an die drastischen Besuchseinschränkungen während des Lockdown mit Kontakten am Zaun.  Links Heimleiter Rainer Körner, rechts Mitarbeiterin Ulrike Berger.
Innenhof im Haus an der Rossel: Bewohnerin Gertrud Golm ( 99, Mitte) erinnert sich an die drastischen Besuchseinschränkungen während des Lockdown mit Kontakten am Zaun. Links Heimleiter Rainer Körner, rechts Mitarbeiterin Ulrike Berger. Foto: Silvia Bürkmann

Rosslau/MZ. - Leere Straßen, Frisörläden und Restaurants, leere Marktregale und strenge Kontaktbeschränkungen – die Welt schien still zu stehen, als vor fünf Jahren am 22. März 2020 in Deutschland der erste Corona-Lockdown in Kraft trat. Es sollte sieben Wochen dauern, ehe die erste Corona-Welle verebbte und es wieder Lockerungen gab.