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Große personelle Probleme Corona-Erkrankungen und Quarantäne: Sparkasse Dessau muss zwei Filialen schließen

Corona bringt die Stadtsparkasse Dessau in personelle Schwierigkeiten. Mit Folgen für die Kunden.

Aktualisiert: 07.12.2021, 12:07
Die Sparkasse in Dessau.
Die Sparkasse in Dessau. (Foto: Thomas Ruttke)

Dessau-Roßlau/MZ - Corona bringt die Dessauer Stadtsparkasse in immer größere personelle Schwierigkeiten - mit Konsequenzen. Wegen massiver Ausfälle durch coronabedingte Krankheit, Quarantäne oder durch häusliche Kinderbetreuung muss das Geldinstitut kurzfristig die Beratungscenter im Junkerspark und in Ziebigk vorübergehend ab Montag, 13. Dezember, schließen. Das hat die Stadtsparkasse am Dienstag mitgeteilt.

Die SB-Bereiche in den beiden Filialen bleiben weiterhin geöffnet. Ebenso finden Beratungen wie bisher nach individueller Vereinbarung statt. Die Öffnungszeit im Beratungscenter Gropiussiedlung wird nach Angaben der Stadtsparkasse leicht ausgeweitet. Beim Besuch der Sparkasse ist nach wie vor die Maskenpflicht und die Abstandsregel einzuhalten.

Wie schon im Frühjahr 2020 appelliert die Stadtsparkasse auch jetzt wieder an ihre Kunden, verstärkt das digitale Bezahlen mittels Karte oder Smartphone, die SB-Geräte oder das Onlinebanking zu nutzen. Älteren Kunden wird zusätzlich ein spezieller Bargeld-Service in Kooperation mit der DHL angeboten, das heißt, das Geld auch persönlich nach Hause gebracht wird.