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Nach tödlichem Unfallauf der A9 CDU will, dass Dessau-Roßlau Schilderwagen zur Absicherung kauft - Doch es gibt hohe Hürden

Seit einem tödlichen Unfall auf der A9 im Mai, bei dem ein Pannenhelfer ums Leben kam, gibt es Diskussionen um die Sicherheit im Stau. Nun hat die CDU einen konkreten Vorschlag.

Von Oliver Müller-Lorey 11.09.2024, 11:00
Am 12. Mai war auf der A9 ein Folgeunfall passiert, als ein Pannenhelfer den liegengebliebenen Transporter  aufladen wollte.
Am 12. Mai war auf der A9 ein Folgeunfall passiert, als ein Pannenhelfer den liegengebliebenen Transporter aufladen wollte. Foto: dpa

Dessau/MZ. - Vier Monate ist es her, dass ein erst 29 Jahre alter Pannenhelfer auf der A9 bei Dessau bei seiner Arbeit ums Leben kam. Während er einen liegengebliebenen Transporter aufladen wollte, raste ein Lastwagen in das Ende des Staus, der sich gebildet hatte. Maurice Richter, der für den in Dessau ansässigen Abschleppdienst Heise gearbeitet hatte, starb noch auf der Autobahn.