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Veranstalter beklagen schlechte Kommunikation Ärger nach CSD in Dessau: Teilnehmer zeigen Ordnungsamt-Mitarbeiter an

Nach Außen hin war der Christopher Street Day in Dessau am Samstag ein Erfolg. Doch zwischen den Organisatoren und der Stadt knirscht es gewaltig. Eine Party wurde abgesagt, Armbinden von Ordnern nicht akzeptiert - und nun gibt es auch zwei Strafanzeigen.

Von Oliver Müller-Lorey Aktualisiert: 22.05.2023, 18:46
Der Umzug verlief durch die Innenstadt. Er startete eine Stunde zu spät. Nach Angaben der Veranstalter, weil das Ordnungsamt von Ordnern forderte, Warnwesten anzuziehen.
Der Umzug verlief durch die Innenstadt. Er startete eine Stunde zu spät. Nach Angaben der Veranstalter, weil das Ordnungsamt von Ordnern forderte, Warnwesten anzuziehen. Foto: Thomas Ruttke

Dessau/MZ - Nach dem eigentlich erfolgreichen Christopher Street Day mit weit über 1.000 Teilnehmern am vergangenen Samstag bleibt ein Wermutstropfen zurück: Die Kommunikation der Organisatoren mit der Stadt, insbesondere dem für Versammlungen zuständigen Ordnungsamt, hat vor und während des Festes offenbar nicht gut funktioniert.