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Schockfund zwischen Jeßnitz, Raguhn und Bobbau Verwesende Fleischreste im Spittelwasser: Behörden schieben sich gegenseitig Verantwortung zu

Spaziergänger Ingolf Kunze entdeckt am vergangenen Freitag im Gewässer zwischen Jeßnitz, Raguhn und Bobbau einen Sack voller verwesender Fleischreste. Es folgt eine lange Suche nach der zuständigen Behörde.

Von Thomas Schmidt Aktualisiert: 26.07.2024, 12:03
Ingolf Kunze zeigt am Donnerstag auf die Stelle im Spittelwasser bei Jeßnitz, wo er den Sack mit den offenbar organischen Abfällen gefunden hat.
Ingolf Kunze zeigt am Donnerstag auf die Stelle im Spittelwasser bei Jeßnitz, wo er den Sack mit den offenbar organischen Abfällen gefunden hat. Foto: Thomas Schmidt

Jessnitz/MZ. - Was als gewöhnlicher Spaziergang begann, endete für Ingolf Kunze mit einem Schock – und einem Behördenmarathon. Mit seinen Hunden unterwegs, machte der Jeßnitzer eine erschreckende Entdeckung: einen Müllsack voller verrottendem Fleisch, der ihm und seinen Begleitern den Atem raubte.