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Nach Kollision mit Peugeot-Van Sieben Verletzte bei schwerem Unfall bei Brehna: Opel überschlägt sich und landet im Straßengraben

An der Kreuzung B183a und B100 sind am Donnerstagnachmittag zwei Autos kollidiert. Es gab zahlreiche Verletzte, der Sachschaden ist hoch.

18.04.2025, 10:17
Der Opel überschlug sich bei dem Unfall in Brehna und landete abseits der Straße auf dem Dach.
Der Opel überschlug sich bei dem Unfall in Brehna und landete abseits der Straße auf dem Dach. (Foto: Musche)

Brehna/MZ. - Bei einem schweren Verkehrsunfall bei Brehna sind am späten Donnerstagnachmittag, 17. April, sieben Personen verletzt worden, zwei davon schwer. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung B183a und B100, an der es schon öfter schwere Kollisionen gegeben hat.

Nach dem Stand der bisher geführten Ermittlungen hatte der 56-jähriger Fahrer eines Opel gegen 17.40 Uhr die B183a aus Richtung Delitzsch in Richtung der B100 befahren. Ein 38-jähriger Fahrer eines Peugeot-Van war auf der K2060 aus Richtung Brehna unterwegs und wollte dann über die B183 a auf die B100 auffahren.

Der Peugeot-Van wurde bei dem Zusammenstoß stark beschädigt.
Der Peugeot-Van wurde bei dem Zusammenstoß stark beschädigt.
(Foto: Musche)

Aus bisher nicht geklärter Ursache kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, in deren Folge sich der Opel überschlug und auf dem Dach im Straßengraben liegen blieb.

Der 56-jährige Fahrer und eine 81-jährige Insassin wurden schwerverletzt. Eine 22-jährige sowie eine 54- jährige Insassin zogen sich leichte Verletzungen zu. Die Beteiligten aus dem Opel sind im Saalekreis wohnhaft. Der 38-jährige Fahrer des Peugeot aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld und zwei im Fahrzeug befindliche Kinder im Alter von vier und acht Jahren wurden leicht verletzt.

Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die B 183 a gesperrt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 50.000 Euro. Es waren zahlreiche Rettungskräfte vor Ort, auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Die Ermittlungen zur Klärung der Verkehrsunfallursache werden durch den Zentralen Verkehrs- und Autobahndienst in Dessau geführt und dauern an.