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Spektakuläre Aktion an Bitterfelder Goitzsche Masten schweben auf den Goitzsche-Segler - MS „Reudnitz“ bekommt seine Markenzeichen zurück

Die „MS Reudnitz“ bekommt ihre Schiffsmasten zurück. Ein Jahr lang musste Kapitän Ingo Otto in Bitterfeld darauf warten. Doch der Einbau an der Goitzsche macht unerwartete Probleme. Warum Otto im Stadthafen übernachten muss.

Von Frank Czerwonn 27.07.2024, 12:00
Der neue Großmast schwebt am Kran auf die „Reudnitz“. Doch da er plötzlich nicht in die Halterung passt, muss er über Nacht zurück an Land.
Der neue Großmast schwebt am Kran auf die „Reudnitz“. Doch da er plötzlich nicht in die Halterung passt, muss er über Nacht zurück an Land. (Foto: Frank Czerwonn)

Bitterfeld/MZ. - Der Bitterfelder Stadthafen hat sich in den vergangenen zwei Tagen in eine Mini-Schiffswerft verwandelt. Dort wurden die beiden neuen Masten des Motorseglers „Reudnitz“ angeliefert und per Kran in einer aufwändigen Aktion auf dem Schiff verankert. Vor einem Jahr hatte Kapitän Ingo Otto die alten Masten nach der Prüfung durch einen Sachverständigen kappen müssen. Seitdem schipperte der Segler zum Bedauern vieler Besucher „oben ohne“ über die Goitzsche. Nun hat die „Reudnitz“ ihren Stolz zurück. Doch der Einbau des 24 Meter langen und 1,2 Tonnen schweren Großmasts und des kleineren Besammasts wurde unerwartet zum problembeladenen Kraftakt, der sich letztlich bis Freitag hinzog.