Feierliche Freisprechung im Handwerk Junge Handwerker in Bitterfeld auf Erfolgskurs - Fünf Gesellen messen sich mit den Landesbesten
Die Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bitterfeld spricht 43 Azubis frei. In welchen Berufen sie nun durchstarten wollen.
Bitterfeld /MZ. - Im Berufsschulzentrum „August von Parseval“ in Bitterfeld fand vor einigen Tagen die Freisprechung der Handwerksgesellen und Facharbeiter der Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bitterfeld statt.
Kreishandwerksmeister Roland Prokop eröffnete die feierliche Veranstaltung und begrüßte die anwesenden Junggesellen, Eltern, Prüfungsausschussmitglieder, Obermeister der Innungen sowie zahlreiche Gäste. Auch der stellvertretende Landrat Volker Krüger und Bitterfeld-Wolfens Oberbürgermeister Armin Schenk (beide CDU) nahmen an der Zeremonie teil. Im Mittelpunkt der Feier standen 43 junge Menschen, die ihre Ausbildung in den Berufen Kfz-Mechatroniker, Maurer, Hochbaufacharbeiter, Straßenbauer, Tiefbaufacharbeiter, Elektroniker, Anlagenmechaniker SHK, Tischler, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk mit Schwerpunkt Bäckerei sowie Friseur erfolgreich abgeschlossen haben.
Die neuen Gesellen erhielten stolz ihre Zeugnisse und den lang ersehnten Gesellen- oder Facharbeiterbrief. Besonders hervorgehoben wurden fünf Absolventen, die aufgrund ihrer herausragenden Prüfungsleistungen am Landesentscheid der Deutschen Meisterschaft im Handwerk teilnehmen werden.
Dennis Hallstein (Anlagenmechaniker SHK), Lukas Weiner (Straßenbauer), Lea Clasen (Tischlerin), Daniel Müller (Tischler) und Lucy Marie Engel (Friseurin) werden die Region beim Landesausscheid vertreten. Ihr Erfolg könnte sie sogar bis zum Bundesentscheid führen, wo sie sich mit den Besten ihres Fachs messen könnten.
Für den Höhepunkt der Veranstaltung sorgte der Präsident der Handwerkskammer Halle, Thomas Keindorf, der in seiner Rede die Leistungen aller Absolventen würdigte. Dabei betonte Keindorf die Bedeutung des Handwerks für die Gesellschaft und sprach den jungen Gesellen und Facharbeitern Mut zu, ihren weiteren Lebensweg mit Entschlossenheit und Leidenschaft zu gehen. Zum Abschluss wurde allen Beteiligten für ihre harte Arbeit und das Engagement gedankt, das diesen Erfolg möglich gemacht hat.
Die Freisprechung endete mit dem Wunsch, dass die jungen Handwerker die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen und weiterhin ihren Beitrag zur Stärkung des Handwerks leisten.