Pegel fallen Vorsichtiges Aufatmen in Muldestausee und Raguhn-Jeßnitz - Hochwasser der Mulde geht weiter zurück
Es wird noch einige Tage dauern, bis sich die Muldepegel wieder normalisiert haben. Doch das Wasser zieht sich wieder zurück, wie hier bei Roßdorf (Raguhn-Jeßnitz) zu sehen ist.
Bitterfeld-Wolfen/MZ. - Es wird noch einige Tage dauern, bis sich die Muldepegel wieder normalisiert haben. Doch das Wasser zieht sich wieder zurück, wie hier bei Roßdorf (Raguhn-Jeßnitz) zu sehen ist.
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Hochwasser: Pegel der Mulde geht zurück
In Golzern wurden am Donnerstag 3,4 Meter gemeldet. „Die Pegel fallen jetzt sehr stark und außerhalb der Deichanlagen sind keine landwirtschaftlichen Flächen betroffen“, erklärt Muldestausee-Bürgermeister Ferid Giebler (parteilos).
Meldungen über etwaige Schäden seien ihm nicht bekannt. Ähnlich ist die Lage in Raguhn-Jeßnitz, wie Bürgermeister Hannes Loth (AfD) meldet. „Die Lage entspannt sich“, sagt er.
Beim „Weihnachtshochwasser“ 2023 hat sich gezeigt, dass die millionenschweren Schutzmaßnahmen der vergangenen Jahre Wirkung gezeigt haben. Seit den verheerenden Fluten von 2002 und 2013 wurde viel in den Hochwasserschutz und die Alarmierungssysteme investiert.
Dank einer offenbar guten Kommunikation mit den Meldestellen in Sachsen wussten die Verantwortlichen in diesem Jahr zu jeder Zeit, was auf den Altkreis Bitterfeld zukommt.