Festival will Region stärken Festival „Osten“ eröffnet Anlaufstelle in Bitterfeld - Kennenlern-Termin am 24. April geplant
Das Festival „Osten“ bekommt eine feste Anlaufstelle: Ab dem 24. April öffnet ein Büro in Bitterfeld, um Kulturprojekte und Netzwerke in der Region zu stärken. Was dort geboten wird und wer die Finanzierung übernimmt.
Bitterfeld/MZ. - Nach dem Festival ist vor dem Festival: Darauf hoffen die Macher hinter „Osten“, die 2022 und 2024 in Bitterfeld und Wolfen ein mehrwöchiges Programm mit Theater, Filmen, Workshops, Gesprächen und Ausstellungen veranstalteten. Nun hat der Trägerverein Kulturpark mitgeteilt, dass am 24. April in Bitterfeld ein „Osten“-Büro als feste Anlaufstelle eröffnet wird. „Mit dem Büro möchte der Kulturverein seine Arbeit für das Festival vor Ort stärken“, erklärte Martin Naundorf vom Festivalteam.
Menschen und Initiativen aus der Region ansprechen und informieren, das sei das Ziel: Fragen zum Festival und den laufenden Projekten sowie den Mitmach-Möglichkeiten im Programm sollen ebenso beantwortet werden können wie Beratung bei der Vernetzung und Beantragung von Fördermitteln für andere Kulturinitiativen der Stadt. Zudem sollen auch regelmäßig „weitere Veranstaltungen zur Vernetzung stattfinden“. Besetzt sein wird das Büro von Martin Naundorf und Judith Paletta, die sich die Projektstelle seit dem 1. März dieses Jahres teilen. Das Büro wird jeden Donnerstag von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein.
Zur feierlichen Eröffnung am 24. April sind alle Interessierten in die Bitterfelder Räumlichkeiten im Kulturamt des Landkreises, Lindenstraße 12a, zum gemeinsamen Austausch eingeladen. Angeboten wird auch ein kleiner Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen.
Der Betrieb des Büros sowie die Projektstelle werden bis Anfang 2027 im ESF+-Programm der Europäischen Union bei der lokalen Aktionsgruppe Dübener Heide Sachsen-Anhalt gefördert. Ziel der Maßnahme ist die Stärkung der Vermittlungs- und Netzwerkarbeit des Festivals „Osten“ und die Stärkung des kulturellen Angebots in Bitterfeld-Wolfen.
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