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Mehr Grün für die große Stadt Baumpatenschaften in Bitterfeld-Wolfen als Erfolgsmodell? Interesse ist sprunghaft gestiegen

Überraschung in Bitterfeld-Wolfen: Die Zahl der Patenschaften für Bäume hat sich2023 fast verdoppelt. Darunter sind längst nicht mehr nur Privatpersonen, die Anlässe wie runde Geburtstag nutzen. Doch wie geht es damit nun weiter?

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 15.01.2024, 23:02
Bianca Burgahn, Frank Trommer und Mario Schulze (v. l.) bringen in der Grünen Lunge ein Namensschild an einer Sumpf-Eiche an.
Bianca Burgahn, Frank Trommer und Mario Schulze (v. l.) bringen in der Grünen Lunge ein Namensschild an einer Sumpf-Eiche an. (Foto: Thomas Schmidt)

Wolfen/MZ. - Seit gut zwei Jahren kann man in Bitterfeld-Wolfen zum Baumpaten werden. Der Stadtrat hatte dafür mit einem Beschluss im Mai 2021 den Weg frei gemacht. Durch die Patenschaften, die von der Fraktion SPD-Bündnisgrüne-FDP angeregt worden waren, erhofft man sich einerseits mehr Bäume in Parks, an Straßen oder auch auf Friedhöfen, um das Wohn- und Lebensumfeld in der Stadt sowie die Ökobilanz zu verbessern. Andererseits sollten die Baumpatenschaften auch die Identifikation der Einwohner mit ihrem Quartier stärken. Doch wie wird dieses Angebot genutzt?