Könneraner Kita Könneraner Kita: Neue Attraktion im Märchenland

Könnern - Diesem Ereignis haben die Kinder der Könneraner Kita „Märchenland“ schon eine geraume Zeit entgegengefiebert. Seit Freitag ist der Kindergarten um eine Attraktion reicher. Das neue Holzhaus, das Bürgermeister Mario Braumann den kleinen Steppkes versprochen hatte, wurde mit dem Lied von „Hänsel und Gretel“ und dem nachgespielten Märchen Schneewittchen feierlich eingeweiht. Der kleine Lyen übernahm die Rolle des Prinzen.
Johanna spielte eindrucksvoll das schöne Schneewittchen. Im Gegensatz zur Märchenvorlage der Gebrüder Grimm gab es statt sieben in der Könneraner Kita sogar 14 Zwerge. Schließlich wollten alle Vorschulkinder sich persönlich einbringen und bei der Einweihung des Holzhauses aktiv mitwirken. Zur Eröffnung durfte jeweils ein ausgewähltes Kind der sechs Gruppen das Band durchschneiden. „Mit dem Bau des Holzhauses hat sich auch ein jahrelanger Traum nicht nur der Kinder, sondern aller Erzieher erfüllt. Deswegen möchten wir uns bei allen Menschen bedanken, die zur Umsetzung dieses Projektes beigetragen haben und dabei in erster Linie bei Otto Bornemann, Guido Naumann und Hans-Günter Horstmann.
Diese drei Männer haben in den vergangenen zwei Wochen richtig hart gearbeitet, damit unsere neueste Errungenschaft ab sofort genutzt werden kann. Sie haben den Untergrund gepflastert, das Holz gestrichen und die Dachschindeln angebracht“, erzählt Erzieherin Bettina Thormann. Die Könneraner Kindertagesstätte hatte sich unter Federführung von Erzieherin Kerstin Völkerling bei der Aktion des Toom-Baumarktes „Gemeinsam selber machen für mehr Kinderlachen“ erfolgreich beworben, das nötige Quäntchen Glück bei der Auslosung im Juli vergangenen Jahres gehabt und am Ende den zweiten Platz im Salzlandkreis belegt. Die Prämie in Höhe von 1500 Euro kam wie gerufen.
Das neue Holzhaus eignet sich nicht nur als Spielstätte für die Kinder, sondern kann auch andere Funktionen übernehmen. „Wir veranstalten viele Feste für die Kinder. Im Holzhaus befinden sich Bänke und Tische. Wir können das kleine Gebäude auch im Handumdrehen in eine kleine Verkaufsstätte für Zuckerwatte oder andere Leckereien umwandeln“, sagt Bettina Thormann. Das Märchenland ist auch dank Bürgermeister Mario Braumann, der sein Versprechen gehalten hat, um eine Attraktion reicher.
(mz)