Dorfclub und Ränzelstecher wollen Jubiläen richtig feiern
Osmarsleben/MZ/fr. - stock setzt auf seine Mannen. Keine Frage, ein Heimatfest wird es auch 2008 auf dem Anger und an der Wipper wieder geben.
Zumal gleich zwei Jubiläen zu feiern sind: 800 Jahre Osmarsleben und 160 Jahre Heimatfest Osmarsleben. Verantwortlich ist der Dorfclub Osmarsleben. "Wir werden schon ein paar Dinge wieder ins Programm nehmen, die es zuletzt nicht mehr gab, wie das Feuerwerk beispielsweise", verspricht Club-Chef Thomas Huhnstock. Wenn auch keine großen Sprünge gemacht werden können, ein paar Euros erwarten die Osmarslebener doch von der Stadt zur Unterstützung. Geplant ist es vom 31. Juli bis 3. August.
Ein Knüller soll die Sonnabendveranstaltung werden. Mehr will Huhnstock aber noch nicht verraten. Das Heimatfest hatte zu DDR-Zeiten einen hohen Stellenwert, zumal Güsten kein anderes Stadtfest zu bieten hatte. Da lockte bereits am Donnerstagabend die erste Disco. "Das kann man nicht mehr vergleichen", meint der Dorfclub-Chef.
Geblieben ist auch das Engagement von ungezählten Helfern, ohne die es die Veranstaltung wohl nicht mehr geben würde. "Sie stehen dankenswerterweise noch immer Gewehr bei Fuß", kann sich Thomas Huhnstock auf gut 20 Leute verlassen. Dazu der harte Kern des Dorfclubs um ihn: Stellvertreter Carsten Rüger, Schatzmeisterin Rosi Stemmler, Steffen Kirchberg und Tino Schrammek. Zur 800-Jahr-Feier wird der Heimatverein Ränzelstecher Güsten / Osmarsleben eine Ausstellung zeigen.
Der Dorfclub will dazu die Heimatfest-Geschichte präsentieren. Mit einer besonders großen Resonanz rechnen die Osmarsleber beim Badewannenrennen auf der Wipper.
Der Heimatverein Ränzelstecher will zu den Jubiläen eine eine Ausstellung zeigen und der Dorfclub will die Festgeschichte präsentieren. Wer mit Zeitzeugen wie Schriftstücken, Schießscheiben oder Bildern dazu beitragen möchte, kann sich in Osmarsleben bei Thomas Huhnstock melden.