Diskothek in Bernburg Diskothek in Bernburg: Die "Schorre" nimmt Form an

bernburg - Es ist die brennende Frage, auf deren Antwort die Jugendlichen seit Monaten sehnsüchtig warten: Wann eröffnet die neue Bernburger Disco Schorre? Doch auf ein genaues Datum möchte sich Projektleiter Jörg Widder jetzt noch nicht festlegen. Fest steht für ihn aber: „Auf jeden Fall in diesem Jahr!“ Schließlich nimmt der neue Tanztempel in einer ehemals leerstehenden Halle im Pep-Markt an der Kalistraße immer mehr Form an. Die grauen Fliesen für die sanitären Einrichtungen sind bereits fertig verlegt, die Aufenthaltsräume für die Mitarbeiter so gut wie bezugsfertig und nach dem Einbau der Sprenkleranlage kann mit dem Streichen der Wände und dem Einbau des Mobiliars begonnen werden.
Und damit nicht genug: Der Investor Gerd Vleugels hat sich auch Gedanken gemacht, was aus dem 1600 Quadratmeter großen, bisher ungenutzten Freigelände vor der Disco werden soll. Das soll nicht mehr länger brach liegen: „Dort kommen ein Biergarten und ein Beachvolleyballplatz hin“, blickt Widder voraus. Denn nicht nur Nachtschwärmer sollen etwas von der „Schorre“ haben. Auch an den Nachmittagen oder Abenden soll in der Anlage etwas los sein. Geplant sind zum Beispiel Übertragungen von Sportveranstaltungen wie Fußball-Events oder aber Auftritte von Live-Bands. „Man kann natürlich die einzelnen Räumlichkeiten auch für Firmenveranstaltungen oder Privatfeiern nutzen“, erzählt Widder.
Deshalb ist die Schorre auch in drei unterschiedlich große Bereiche aufgeteilt, in denen es insgesamt sechs Tresen geben wird. Neben dem größten Tanzsaal ist eine mit einer Glaswand abgetrennte Lounge geplant, von der man aus einen direkten Blick auf die Tanzfläche und den DJ haben wird.
Knapp 20 Meter misst die Glaswand, die inzwischen schon eingetroffen ist. Voran geht es unterdessen auch im kleineren Tanzbereich. In dem sollen gleich mehrere Flatscreen-Fernseher in den nächsten Wochen an die Wände gebracht werden. Schließlich soll dieser Bereich auch unter der Woche für Fußballfans oder Konzertbesucher geöffnet sein. Sobald das Mobiliar komplett und die Technik eingebaut sind, geht es in die heiße Phase. Die ersten großen DJs sind bereits gebucht. Welche das genau sind, das will Jörg Widder aber erst bei der Eröffnung verraten. (mz)
