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Nach Falschaussage zu Antrag für das „Coffee to stay“ Bernburger CDU lässt alle sozialen Fördermittelanträge der Jahre 2023/24 prüfen

Oberbürgermeisterin räumt Fehler bei Antragsbearbeitung in der Stadtverwaltung ein und widerspricht Hauptausschuss-Beschluss. Wie Stadträte den Fall beurteilen und wie es in der Sache jetzt weitergeht.

Von Torsten Adam 18.12.2024, 16:08
Das „Coffey to Stay“ erhält dieses Jahr keine Fördermittel mehr von der Stadt Bernburg.
Das „Coffey to Stay“ erhält dieses Jahr keine Fördermittel mehr von der Stadt Bernburg. (Foto: Pülicher)

Bernburg/MZ. - Das „Coffee to stay“ wird in diesem Jahr keine Fördermittel mehr aus der Bernburger Stadtkasse erhalten. Oberbürgermeisterin Silvia Ritow (Die Linke) hat einem entsprechenden Beschluss des Hauptausschusses widersprochen, der auf der falschen Aussage von Sozialamtsleiterin Kerstin Samad und ihr selbst basierte, dass die von Professor Erich Buhmann eingereichten Antragsunterlagen der Förderrichtlinie genügen. Dem war aber nicht so, da die für jede Anschaffung und Investition nötigen drei Kostenvoranschläge nicht vorlagen. Inzwischen hat Erich Buhmann den Antrag auch zurückgezogen, so Rathaus-Sprecherin Julia Tarlatt.