EIL
DER «TEEPOTT» VON ERMSLEBEN DER «TEEPOTT» VON ERMSLEBEN: Schwesterbau in Warnemünde
Ermsleben/MZ. - Gebaut wurde der "Teepott" in Zusammenarbeit mit dem Binzer Architekten Müther, der diese Bauform selbst entwickelt und ein ähnliches Objekt in Warnemünde erstellt hatte. "Das war eine Technik, die für die damalige DDR sehr neu war", erinnert sich Siegfried Haun, Geschäftsführer der Tonfunk GmbH Ermsleben. Und der "Teepott" bei Tonfunk war dann auch "eine Sensation in Ermsleben". Zu DDR-Zeiten fanden in dem ungewöhnlichen Bauwerk zahlreiche Betriebs- und öffentliche Tanzveranstaltungen statt. Zuletzt wurde das Gebäude, das den heutigen bautechnischen Vorschriften längst nicht mehr entsprach, durch die Firma als Hilfslager genutzt.