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Ungewöhnliche Sportart Begeisterter Motorsportler: Ascherslebener startet bei internationalen Seitenwagenrennen

Der Ascherslebener Enrico Wirth geht mit seinem Partner Werner Lüttke aus Leipzig bei internationalen Seitenwagenrennen an den Start. Wie er zu dieser Sportart gekommen ist und welche Erfolge er bereits feiern konnte.

Von Detlef Anders 16.10.2024, 16:00
Der Ascherslebener Enrico Wirth  und sein Beifahrer  Werner Lüttke aus Leipzig wurden nach Siegen in den Vorjahren in diesem Jahr Dritte der Internationalen Sidecar Trophy .
Der Ascherslebener Enrico Wirth und sein Beifahrer Werner Lüttke aus Leipzig wurden nach Siegen in den Vorjahren in diesem Jahr Dritte der Internationalen Sidecar Trophy . (Foto: Doreen Müller-Uhlig)

Aschersleben/MZ - Enrico Wirth ist mit knatternden Motoren und Benzingeruch aufgewachsen. Schon als Kind war der heute 51-Jährige auf den Motocross-Strecken des Landes zu Hause. Er hat das Hobby seines Vaters geerbt. Mit zwölf Jahren fing er an, seinem Vater Henry als Crosser nachzueifern und erste Rennen auf einer 50-Kubik-Maschine mit getunten Simson-Motoren zu fahren. Seit 20 Jahren fährt Enrico Wirth allerdings nicht mehr im Gelände Motocross, sondern auf großen Rennstrecken Seitenwagen-Rennen. Unlängst bestritt er das letzte Rennen der Saison mit seinem Beifahrer Werner Lüttke (25) aus Leipzig in Oschersleben.