Vorsichtsmaßnahmen Vorsichtsmaßnahmen: Bei einigen Pflanzen besteht Vergiftungsgefahr
Bonn/dpa. - Daher sei es ein absolutes Muss, die Hände zu waschen, wenn welke Blüten abgezupft oder Triebe zurückgeschnitten wurden. Vor allem sollten Kinder vom Spielen mit den attraktiven Trompeten abgehalten werden.
Giftig ist den Angaben zufolge auch das Wandelröschen (Lantana) mit seinen verschiedenfarbigen Blütendolden. Die brombeerartigen Beeren könnten Kinder zum Naschen verlocken. In Vergessenheit geraten sei die Giftwirkung von Rizinus. Doch auch bei dieser Pflanze seien der nötige Respekt und sorgfältiges Händewaschen nach dem Anfassen wichtig, denn alle Teile des Rizinus besitzen stark giftige Inhaltsstoffe. Für Kinder seien die bunten Samen außerdem attraktiv, die Samenstände sollten daher regelmäßig entfernt werden.
Unproblematisch sei dagegen der Oleander. Zwar besitzt auch er laut ZVG giftige Inhaltsstoffe. Er schmecke aber so extrem bitter, dass gefährliche Mengen praktisch nicht gegessen werden.